Hilfsmittel für die individuelle Entwicklung
Kinder erkunden jeden Tag sich selbst und ihre Umwelt. Mit einer Beeinträchtigung nehmen sie dabei oft besondere Wege. Hilfsmittel können dabei eine Unterstützung bei der Ausführung von Alltagsaktivitäten sein. Ein optimal gewähltes Hilfsmittel ist bedürfnis- und altersangepasst. Die möglichst selbstbestimmte Mobilität ist nicht nur entscheidend für die körperliche Entwicklung, sondern auch ein Teil der Persönlichkeitsbildung und der sozialen Interaktion.
Was macht ein gutes Hilfsmittel aus?
Ein optimales Hilfsmittel lindert die Beschwerden und unterstützt das Kind im Tun. Es kann flexibel und einfach genutzt werden und erleichtert so den ganzen Alltag.
Hilfsmittel können:
- stabile Positionen schaffen
- Haltungen korrigieren
- orthopädischen Folgeerscheinungen vorbeugen
- Muskeltonus regulieren
- Bewegung fördern, Mobilität ermöglichen
- Therapien begleiten und Therapieerfolge unterstützen
- helfende Personen entlasten
- Selbstständigkeit und Unabhängigkeit fördern
- Selbstwertgefühl steigern
Unser Portfolio
- Individuell gefertigte und personalisierte Orthesen zum stehen, gehen, sitzen, greifen, korrigieren und stützen
- EMS-Orthesen (Walkaid, L300 Go, C-Brace)
- Skoliose-Korsette, Chêneau-Korsett, Korsette bei neurologischen Krankheitsbildern, Spezialkorsette Prothesen, Myoprothesen, Silikonprothesen
- Individuell gefertigte Sitz- und Liegeschalenversorgungen nach Vakuumabdruck und Maß
- E-Rollies und Sondersteuerung
- Kinderrehahilfsmittel für alle Lebenslagen und Altersstufen
Wir unterstützen Sie von Anfang an
Um die passenden Hilfsmittel für Ihr Kind zu entwickeln ist es wichtig Hand in Hand mit Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen zu arbeiten. Durch unser großes Netzwerk unterstützen wir Sie hier von Anfang an. Vom Besuch in Frühfördereinrichtungen über unterschiedliche Therapieformen unserer eigenen Therapeuten bis hin zum Versorgungsablauf über alle Kostenträger stehen wir Ihnen zur Seite. Wir beraten, geben Ihnen Tipps und vermitteln für das beste Ergebnis für Sie und Ihr Kind.
Sie sind unsicher was zu tun ist? Egal um welches Anliegen es geht, wir helfen Ihnen mit allen Fragen rund um die Hilfsmittelversorgung im Bereich Orthopädietechnik, Rehabilitationstechnik und Reha-Sonderbau. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt was Sie tun müssen, ganz unkompliziert. Wenn Sie Fragen dazu haben, helfen unsere Mitarbeiter Ihnen gerne weiter.
Wir kommen zu Ihnen nach Hause
So haben wir die Möglichkeit das ganze System zu begreifen. Bei komplexen Versorgungen, die in unterschiedlichem Kontext genutzt werden sollen, kommen wir zu Ihnen nach Hause, in den Kindergarten, die Schule, zur Therapie oder zu ärztlichen Sprechstunden. So können alle Menschen, denen das Wohl Ihres Kindes am Herzen liegt zusammen die optimalen Hilfsmittelversorgung finden.
Warum sind Hausbesuche wichtig für Ihr Kind?
Max und Ina sind beide 3 Jahre alt und haben beide die Diagnose ICP, aber sonst ist alles anders. Die Diagnose allein entscheidet in keiner Weise, wie sich ein Kind entwickelt und was es braucht um sein Potential voll auszuschöpfen. Max kann schon gut sitzen und läuft an Mamas Hand. Aber essen und kommunizieren fällt ihm schwer. Ina dagegen ist genau so alt wie Max und spricht wie ein Wasserfall. Aber sie kann aufgrund der Spastik in den Beinen nur mit viel Unterstützung stehen.
Max hat 3 große Brüder, mit denen er mithalten möchte. Inas kleine Schwester ist erst 1 Jahr alt. Max wohnt in einem alten Haus auf dem Dorf mit vielen Treppen und Stufen. Ina in einer großen Wohnung in der Stadt. Um Für Max und Ina die richtige Unterstützung zu finden, braucht es Einfühlungsvermögen, medizinisches und therapeutisches Know-how, und viel Erfahrung.
Passformkontrollen – Hilfsmittel müssen jetzt passen
Kinder wachsen, und dann braucht es neben einer neuen Hose eventuell auch ein neues Hilfsmittel. Viele Hilfsmittel können aber einfach, mit wenigen Handgriffen an das aktuelle Wachstum angepasst werden. Woran können Eltern erkennen, dass der Rehabuggy, Therapiestuhl oder Rolli nicht mehr passt?
Im Grunde ist es nicht anders als mit der Kleidung. Wenn Ihr Kind gewachsen ist und Ärmel des Pullovers zu kurz sind, passt wahrscheinlich auch das Hilfsmittel nicht mehr optimal. Bei Sitzhilfsmitteln achten Sie auf die Sitzbreite, die Sitztiefe und die Unterschenkellänge. Oft merken es die Kinder selbst. Denn wenn sie sich durch eine zu schmale Sitzbreite eingeengt fühlen, werden sie unruhig und reagieren mit Unmut.
Die Antwort auf Ihre Frage war nicht dabei?
Rufen Sie uns unverbindlich an, wir helfen Ihnen gerne und suchen mit Ihnen für Ihr Kind die passende Lösung um ihm eine ideale Entwicklung zu ermöglichen.